Pranayama bezeichnet die Atemübungen im Yoga. Aus der Sicht eines Yogis ist Prana die Lebensenergie, eine Energie, die den gesamten
physischen Körper durchzieht und eine Verbindung zwischen Körper und Geist darstellt.
Ein Ziel des Pranayama ist es, das Prana im Körper anzureichern und damit dem Körper mehr Energie zur Verfügung zu stellen. Diese Energie muss dann im Körper ungehindert zirkulieren können. Dies
geschieht aus Sicht der Yogis in den sogenannten Nadis, feinstofflichen Kanälen im Körper. Asanas dienen u.a. auch dazu, diese Kanäle zu reinigen.
Darüber hinaus wollen einige Pranayama Übungen dem Menschen zu mehr Harmonie und Frieden führen. Die Konzentration auf den Atem bzw. auf die Ausführung der Pranayama-Übungen ist eine Vorstufe zur
Meditation.
Bei den Pranayama Übungen ist es noch wichtiger, nicht zu forcieren, immer bequem in den eigenen Grenzen zu bleiben. Man soll sehr langsam beginnen, vorschnelles Vorpreschen kann zu ungewünschten
Ergebnissen führen
So man die vorgeschlagenen Übungen durchführen möchte, gehe man langsam von Stufe zu Stufe. Pranayama sollte mit leerem Magen durchgeführt werden, am besten morgens. Der
Atem sollte in den langsamen Übungen nicht hörbar ein- und ausströmen.
In unserem Studio werden Pranayama-Sequenzen innerhalb der Praxis regelmässig eingebaut. Abgestimmt auf die erwünschte Wirkung
|