Meditation ist überall möglich, doch in der Natur am schönsten
Die meisten von uns sind im Alltag stark gefordert. Unzählige Informationen stürzen auf uns ein, fast jeder steht regelmäßig unter Stress. Erfolgs- und Leistungsdruck tun ihr Übriges. Unser Geist ist sozusagen ständig “in action” und das ewige Geschnatter im Kopf nimmt bei vielen Menschen nie ein Ende, auch nicht am Feierabend. Zeit für Entspannung und Besinnung nehmen sich die wenigsten. So verbrauchen wir aber schnell unsere inneren Energiebatterien und unsere Leistungsfähigkeit und Lebensfreude nimmt ab – im schlimmsten Fall brennen wir aus.
Weise Menschen aus allen möglichen Ländern und Kulturen kennen seit Tausenden von Jahren ein wirksames Rezept, um den Geist ruhig zu bekommen: Die einen nennen es Meditation, die anderen nennen es Versenkung oder auch Gebet. Es geht im Prinzip immer um das Gleiche – nämlich darum, den Geist still zu bekommen, unsere Sorgen und Ängsten loszulassen, um uns nur noch auf das pure Sein zu konzentrieren. Es gibt eine schöne Definition von Meditation von Victor N. Davich: “Meditation ist die Kunst, sich jedem Augenblick mit ruhiger Bewusstheit zu öffnen.” Und damit ist auch schon die ganze Bandbreite beschrieben: bei der Meditation handelt es sich nämlich viel weniger um ein Wundermittel, als um eine Fähigkeit, die jeder erlernen kann. Es mag uns zwar besonders in Stresszeiten wie ein Wunder vorkommen, einfach nur ruhig mit leerem Geist dasitzen zu können, aber dahinter steckt einfach ein bisschen Übung und die eine oder andere Methode, die es uns ermöglicht, unseren Geist zu beruhigen.
Durch Stress, Sorgen und ewig kreisende Gedanken verspannen wir uns, sind innerlich unfrei und schnell gereizt. Die Meditation ermöglicht es uns, zur Ruhe zu kommen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Reinigung des Geistes ermöglicht Entspannung, inneren Frieden und Gelassenheit.
Meditation klingt für viele Menschen fremdartig und so als wäre das allenfalls etwas für “esoterische Spinner”. Wenn du so denkst; schneidest du dich aber selbst von einer wundervollen Methode ab, Ruhe und Gelassenheit zu finden und mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Meditation ist ein gutes Mittel gegen Stress. Besonders in Phasen hoher geistiger und körperlicher Anspannung tut es gut, sich eine “mobile Oase der Ruhe” zu schaffen. Wenn du meditierst, dann ist das so, als ob du deine Batterien wieder auftankst und Kraft schöpfst aus einer Quelle, die tief in dir selbst ist. So kannst du dein körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden steigern.
Die Wirkungen von Meditationen sind:
Ziele, die du mit Meditationen erreichen kannst, sind folgende:
In der Gruppe meditieren oder auch alleine mit einer Lehrerin:
Wir führen regelmässige Meditationen in Gruppen durch. Aber auch Einzelsitzungen sind sehr wirkungsvoll. Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Meditation, die wir je nach Thema, Bedarf und Gruppenzusammsetzung wählen.
Ihre ganze positive Wirkung entfaltet die Methode der Meditation dann, wenn du dir täglich ca. 10 bis 20 Minuten Zeit dafür nimmst. Idealerweise meditierst du immer zur gleichen Zeit, da sich dein Unterbewusstsein dann schnell an diese “neue Sache” gewöhnt und es dir dann leichter macht. Nach einiger Zeit wirst du feststellen, dass du positiver in die Welt gehst, dass du dich lebendiger und bewusster fühlst, dass du toleranter wirst und das Leben mehr genießen kannst. Und du wirst auf eine ganz natürliche Weise gelassener.